Schule ist aus: privat krankenversichert ins Studium?
Die private Krankenversicherung für Studenten ist eine tolle Alternative. So günstig kommt man nie wieder in die PKV, und das mit Leistungen, von denen Kassenpatienten nur träumen: die Chefarztbehandlung, das Einbettzimmer, der Heilpraktiker und so weiter.

Schule ist aus: privat krankenversichert ins Studium?
Die private Krankenversicherung für Studenten ist eine tolle Alternative. So günstig kommt man nie wieder in die PKV, und das mit Leistungen, von denen Kassenpatienten nur träumen: die Chefarztbehandlung, das Einbettzimmer, der Heilpraktiker und so weiter.

Doch wer sich jetzt den Status des Privatpatienten sichern möchte, der muss sich unbedingt an die Wechsel-Fristen halten. Sonst bleibt man bis zur nächsten Wechselmöglichkeit in der gesetzlichen Krankenversicherung. Und bis es soweit ist, können einige Jahre vergehen. Außerdem ist ein Studententarif-Vergleich äußerst sinnvoll. Schließlich badet man ja als Student auch nicht im Geld!

In die private Krankenversicherung können Studenten wechseln, die sich in den ersten drei Monaten ihres Studiums (erstes Semester) befinden. Sind diese drei Monate verstrichen, bleiben sie gesetzlich versichert, bis zum 25. Lebensjahr. Hier endet die Familienversicherung und die beitragspflichtige Krankenversicherung der Studenten beginnt. Zu diesem Zeitpunkt öffnet sich ein weiteres Wechselfenster.

Danach gibt es erst wieder im Alter von 30 Jahren bzw. mit dem 14. Fachsemester eine Wechselmöglichkeit. Von nun an wird es in der gesetzlichen Krankenversicherung richtig teuer, weshalb sich für Langzeitstudenten oder jene, die erst spät begonnen haben, der Umzug zur privaten Krankenversicherung fast immer günstiger darstellt.

Die Krankenkasse lässt ihre Versicherten aber nicht so ohne Weiteres gehen. So muss die Befreiung von der Versicherungspflicht beantragt werden und die Versicherungsbestätigung des neuen Versicherers vorliegen. Ist dies bis zum Auslaufen der Frist erledigt, steht dem Wechsel nichts mehr im Weg.